Schnell, abwechslungsreich und anspruchsvoll: Die neue Runde für das 3RIDES Gravel Race als Teil der UCI Gravel World Series und Qualifikationsrennen für die Weltmeisterschaften in Nizza hebt das größte deutsche Gravel- und Gran-Fondo-Event auf ein neues Niveau.
Nach dem Start wird der Weg in Richtung Aachener Stadtwald mit Gefahr für Gegenwind für erste Selektionen sorgen, dann bieten kurze Anstiege und Abfahrten auf Schotter Raum für weitere Angriffe und taktische Manöver. In Richtung Kornelimünster geht auf Asphalt, aber teilweise engen Straßen das Tempo wieder nach oben, bevor auf dem asphaltierten Vennbahn-Radweg bis Aachen-Hahn der erste Hochgeschwindigkeits-Abschnitt folgt.
Danach wechseln sich geschotterte Feld- und gut ausgebaute Waldwege ab und die Runde führt weiter über Venwegen, Rotterdell und in Richtung Roetgen, bevor es nochmals auf die ehemalige Bahntrasse der Rennbahn geht – übrigens einer der längsten Bahntrassen-Radwege Europas. Nach der Tunnel-Passage unter der vor über 200 Jahren in napoleonischen Zeiten begonnenen «Himmelsleiter» wechseln auf dem Weg zur belgischen Grenze wieder Waldwege und Asphalt.
Hinter der Ortschaft Sief sind Steuerkünstler im Vorteil, winklige Passagen auf schmalen Wegen fordern außerdem Beschleunigungsvermögen. Kurz vor dem Ziel gibt es dann nochmals einige Höhenmeter – perfekt für alle, die sich die Kräfte gut eingeteilt haben. Die letzten Meter auf dem Nerscheider Weg in Aachen-Schleckheim führen dann wieder über Asphalt.
Insgesamt kommt das 3RIDES Gravel Race, das am 31. Mai, dem ersten Renntag von 3RIDES Aachen, um 15 Uhr gestartet wird, auf einen Gravel-Anteil von 65 Prozent. Die Höhenmeter summieren sich auf der 61 Kilometer langen Schleife, die je nach Kategorie ein- oder zweimal gefahren wird, auf 790. Die Verpflegungszonen sind nach der Hälfte der Runde und nach der Zieldurchfahrt in die zweite Runde geplant.
Die Strecke des 3RIDES Gravel Race Aachen:
Praktische Infos für das UCI 3RIDES Gravel Race: