3RIDES Gravel Winterberg: Gravel Stage Race

20 Kilometer, 500 Höhenmeter, 1 Runde

Das Wochenende von 3RIDES Gravel Winterberg startet gleich mit einem Highlight des neuen Eventkonzeptes. Die Etappe mit Einzelstart ist nicht nur der perfekte Formtest für Etappenjäger und Basis für die Vergabe der Führungstrikots, sondern auch ideal für alle Hobbyfahrer ohne Rennerfahrung, einmal auf kurzer Strecke Wettkampfluft zu schnuppern. So lässt sich der Prolog nicht nur mit den folgenden zwei Etappen kombinieren, sondern auch mit den folgenden Rides. Kombiniere an nur einem Wochenende das Beste aus beiden Welten und Dein Wunschprogramm!

Mit fast 98 Prozent Schotter-Anteil führt die Auftaktrunde von 3RIDES Gravel Winterberg durch das Areal nordwestlich von Winterberg – und auch die rund 500 Höhenmeter bieten bereits einen Vorgeschmack auf das, was auf den kommenden Stages wartet.

80 / 120 Kilometer, 2000 / 3000 Höhenmeter, 2 / 3 Runden

Auch auf der zweiten Stage von 3RIDES Gravel Winterberg bleibt Asphalt die Ausnahme. Nur für einige kurze Verbindungsabschnitte rollt das Rennen über Straßen. Ansonsten sorgt die 40 Kilometer lange Runde, die abhängig von der Altersklasse zwei- oder dreimal gefahren wird, für Abwechslung pur bis zum letzten Meter.

Je einmal geht es nach Norden und Süden runter ins Tal, als Höhepunkt wartet die Passage am Kahlen Asten auf knapp 842 Metern. Gleich mehrfach quert die Runde dabei die Wasserscheide zwischen Rhein und Weser – und fast exakt 1000 Höhenmeter pro Runde erfordern eine gute Einteilung der Kräfte – vor allem für alle Etappenfahrer, die nach dem Gravel-Zeitfahren am Freitag auch noch die zweite Stage und das Rennen der UCI Gravel World Series fahren.

98 / 147 Kilometer, 2400 / 3600 Höhenmeter, 2 / 3 Runden

Das Finale von 3RIDES Gravel Winterberg ist gleichzeitig Station der UCI Gravel World Series – hier geht es also nicht nur um Etappensieg und Gesamtwertung für das Gravel-Wochenende in der Rad- und Wintersport-Hochburg im Sauerland, sondern gleichzeitig auch um die Qualifikation zur Gravel-WM, die 2026 im australischen Nannup stattfindet.

Zumindest auf dem Papier ist die Streckenführung für das Finale etwas leichter – was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch schnellere Fahrweise ausgleichen dürften. Dazu kommen je nach Altersklasse diesmal 2400 oder gleich 3600 Höhenmeter, die sich auf rund 20 Anstiege pro Runde verteilen. Der längste davon kommt auf fast 300 Höhenmeter. Geschenke gibt es also auch hier keine – und Langeweile schon gar nicht.